Tja, das war mal wirklich eine Überraschungstour…
Es fing schon damit an, dass die Treffpunktzeit auf um 9:00
Uhr angesetzt wurde statt wie üblich
um 10:00 Uhr. Die größte Überraschung war allerdings, dass keiner wusste,
wohin die Tour
führen sollte und wer sie ausgearbeitet hat. (Wurde wohl vergessen???)
Nun denn, um 9.00Uhr trafen sich die 4 stolzen Biker
Assentom, Mike, Lawerner und Peter
mit Sozia Anja auf dem
AM-Parkplatz.
Kurzerhand beschlossen wir zur Kartbahn in Hildesheim zu
fahren und erklärten Tom zum Tourleader.
Er führte uns bei herrlichem Wetter über Groß Berkel, Coppenbrügge dem Ith
und schließlich
die B1 nach Hildesheim.
An der Kartbahn angekommen erlebten wir die nächste Überraschung – Sie existierte nicht mehr!
Spontan, wie wir nun ja mal sind , legten wir das „Kart-o-Mania“ in Hannover/Laatzen als nächstes Ziel fest.
(natürlich nicht ohne das obligatorische Frühstück bei einer der führenden amerikanischen Restaurantketten)
An der Kartbahn angekommen erwarben wir erst einmal die
Drivers Licence nach einer Reihe harter
Prüfungen und studierten dann die Strecke. Aber der zeitige Aufbruch hat einen
Vorteil: Wir hatten die
Kartbahn ganz für uns allein.
Gefahren wurden zwei Turns á 12 Minuten. Nach anfänglichem
Zögern und einer verschwitzten Pause stellten
sich die harten Motorradjungs und Mädchen auch als unerbärmliche Kartfahrer
heraus. Dabei sei zu erwähnen,
dass Lawerner hierbei sein geringes Körpergewicht als Vorteil nutzte und das
Rennen um den imaginären
Pokal mit einem deutlichen Vorsprung von 1 sec. nicht immer mit ganz fairen
Mitteln für sich entschied.
Dreher eines hier nicht genannten Fahrers auf dem Parcour
hatten gelbe Flaggen zur Folge und verhinderte
den Konkurrenten das Erreichen des Bahnrekordes (40,51sec.) Alles in allem war
es auf jeden Fall ein
super Highlight. Ach ja, dabei ist noch zu erwähnen, dass Anja die Damenwertung
souverän gewonnen hat.
Unseren Sieg feierten wir hinterher erstmal mit ordentlich Apfelschorle! Es war ein hartes Rennen…
Da einer der Fahrer wieder einmal pünktlich zu Hause sein
wollte, fuhren wir geschlossen Richtung Pattensen,
Coppenbrügge und über Dörfer Richtung Hameln und verteilten uns. Nach zwar
nur 150 gefahrenen Kilometern
kann man das Fazit ziehen, dass die Überraschungstour dennoch allen Spaß
gemacht hat.