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Palm-PDA`s (PDA: Personal Digital Assistent)

Auf dieser Seite möchte ich eine weitere, wichtige Computer-Entwicklung 
beschreiben, die Ihre Anfangs-Entwicklung schon Ende der achtziger Jahre
hatte, durch die Fa. Apple mit dem Newton Message Pad. Dieser war einige
Jahre am Markt, wurde dann aber mangels Erfolg nicht weiter fortgeführt.

Bei den sogannten PDA's handelt es sich, um kleine, handflächen grosse
Computer, mit eingeschränkten Funktionsumfang. Diese sollten keineswegs
den PC ersetzen, sondern Ihn mobil ergänzen. So hat man mit diesen
Geräten immer alle wichtigen Daten und Adressen mobil zur Hand. Desweiteren
kann man heute mit diesen Geräten sogar telefonieren oder per GPS-Signal
navigieren.

Der Durchbruch dieser Geräteklasse kam 1996 mit dem Palm Pilot der Fa.
US Robotics. Diese übernahm die Vermarktung und Produktion des Palms,
der von Jeff Hawkins von 1992 - 1996 entwickelt wurde. Innerhalb kürzester
Zeit wurden 2 Millionen Geräte verkauft. Entscheidende Entwicklung in diesem
Gerät ist die Handschriften-Erkennungs-Software Graffiti. Mit dieser konnte
man über das Touch-Display und dem Stift direkt die Zeichen eingeben, diese
wurden dann in Buchstaben und Zahlen umgewandelt. 

Palm Pilot 1000 Palm Pilot 5000

Am einem PC wurde der Pilot über die Dockingstation verbunden und somit
ist ein Datenabgleich mit z. B. Outlook auf knopfdruck möglich. Dieser Erfolg
beflügelte die Konkurrenz, ebenfalls PDAs zu entwickeln. Somit gibt es heute
noch PDA mit dem MS Betriebssystem Windows Mobile. Diese Geräte sind in
der Regel aber anfälliger, da mehr Strom verbraucht wird und die Software häufiger
abstürzt. Daher favorisiere ich die Palm-OS-Geräte. Hier noch weitere Modelle:

erster Farb-Palm

Tungsten T

Aktuelle Modelle
Zire 22 und TX.

Ein wichtiger Meilenstein war Ende 2002 die Einführung von Palm OS 5.0 und
der neuen Risc-basierten Prozessor-Architektur, mit dem Modell Tungsten T5.
Hier durch konnten die Palm-PDAs zu den Pocket-PCs aufschliessen im Hinblick
auf Multimedia, wie wiedergabe von Musik und Video. Vorher basierten die
Geräte auf den Motorola 68k-Dragonball-CPUs und dem Betriebs-System-
Versionen V1.0 - V4.1.

Dazu kam noch die Smartphone-Entwicklung der Fa. Handspring 
(gegründet von Jeff Hawkis und Donna Dobinski). Jetzt konnte man auch mit
Palm OS Handygespräche führen oder Daten wie Emails mobil übertragen.
Hier die wesentlichen Treo-Modelle (mittlerweile ist Handspring wieder in den
Palm-Konzern eingegliedert):

Treo 180g Treo 600 Treo 650

Ich selber machte meine erste Bekanntschaft nach dem Cebit-Besuch 2000
mit einem Palm III. Schnell erkannte ich die Vorteile der Stift-Bedienung. 
Somit folgte der professionelle Einsatz in der mobilen Datenerfassung mit
einer eigenen Datenbankanwendung, die auch verstärkt in der Rüben-
kampagne seit dem eingesetzt wird.

Schnell folgte immer wieder ein neues Palm-Modell in meine Hände.
History: Palm III, IIIx, IIIc, M505, M515, IIIe, Sony Clie 770, Tungsten T,
Treo 180, Tungsten T3, Treo 270, Treo 650, Tungsten T2.

Im Moment in meinem Privat-Besitz: IIIx, IIIe, IIIc, M505, Tungsten T1, 
T2, T3. Im Einsatz als Smartphone ist im Moment der Treo 680.
 
Die komplette Entwicklungsstory des Palm Pilot kann man lesen unter:

http://www.pdaforum.de/palmstory/

Maxe.m, 20.02.2006